Rezension - Das Lied der Nacht - von C. E. Bernard

 


Das Lied der Nacht

Kurzmeinung: Als würde die Autorin mir vor einem Kamin ihre Geschichte vorlesen und von den Taten von Wayd und Cear erzählen. Schön, wortgewandt, brutal.

Eine Geschichte über die Macht der Sprachen und Lieder

Cover: Das Cover ist unglaublich schön! Es schimmert. Nicht nur die Schrift, oder einzelne Stücke. Nein. Es schimmert überall und fühlt sich schön an (Falls man das so sagen kann)


Geschichte: DIe Geschichte erzählt von einem Wanderer namens Weyd, seiner Bardin Cear und ihren vielen Freunden. In Erebu, in Schur tauchen Schattehafte gestalten auf, die mit ihren weißen Schwertern alles vernichten und dabei selbst unverwüstlich sind. Nur Stein hält sie auf, heißt es. Doch Cear und Weyd finden ein Lied, dass sie zurückdrängt, wenn sie Nachts erscheinen. Doch das ist keine Lösung. Die Lichter der Säulen müssen wieder entfacht werden. Doch wie überedet man einen Baron dazu, der solche Sagen und Weyd über alles hasst?

Mir hat die Geschichte sehr gut gefallen. Vor allem die Art Magie gefiel mehr sehr gut. Denn Magie gibt es nicht, aber dafür die Sprachen, mit denen man zum Beispiel zu Feuer sprechen kann und es auffordern aknn, größer zu werden. Die Welt ist toll aufgebaut und auch verschiedene Sprachen der Menschen werden genutzt. Liebe und Freundschaft spielen in der Geschichte eine große Rolle. Doch die Geschichte wird an manchen Stellen sehr blutig und hat selbst mich etwas geschockt, sodasss ich fast Tränen in den Augen hatte.


Charaktere: Es gab sehr viele Charaktere die wichtig waren, doch die Protagonisten sind Weyd der Wanderer und Cear die Bardin. Weyd ist tapfer und sorgt sich sehr um das Wohl aller Menschen. Cear ist mutig und schlau und weiß wie man Menschen beruhigt. Zusammen bilden sie ein tolles Team, dass in Kämpfen perfekt harmoniert. Da jedoch beide Stur sind, führt es trotzdem oft zu diskussionen. Und niemand von ihnen traut sich die wichtigen Worte zum jeweils anderen zu sagen. Die Nebencharaktere sind keineswegs weniger uninteressant. Es gibt so viel Vielfalt. Ich mochte vor allem Jori un Bellitas, aber auch Bahr und Jelscha waren mir sympathisch. 


Schreibstil: Der Schreibstil ist was besonderes. Ich hatte das Gefühl, als säße C.E. Bernard vor mir an einem Kamin, an einem kalten Wintertag und würde mir die Geschichte erzählen. Die Autorin spielt förmlich mit ihren Worten. Es kommen viele Wortwiederholungen vor, die die Dramatik perfekt unterstützen. Zusätzlich hilft da auch der Aufbau des Buches, denn manchmal steht auf einer Seite nur ein einziges Wort, dass dann umso mächtiger wirkt.


Fazit: Das Lied der Nacht ist ein besonderes Buch. Wie die Autorin gesagt hatte, ist es wie ein Mix aus Herr der Ringe und The Witcher. Der Schreibstil macht es zu einem tollen Lesevergnügen. Die Charaktere sind keineswegs langweilig und die Geschichte ist interesannt. Allerdings ist es an manchen Stellen nichts für schwache Nerven, denn die Autorin beschreibt sehr ausführlich schlimme Szenen. Ich kann es allerdings jedem anderen Empfehlen!

5/5 Sterne

[Werbung/ Rezensionsexemplar]

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