Rezension - Die Zarin - von Ellen Alpsten


Die Zarin


 Kurzmeinung: Absolutes Highlight! Emotional, spannend, lehrreich, brutal, liebevoll und sehr realitätsnah. Ich kann es jedem empfehlen, der Russland mag!


Von Seele zur Zariza

Cover: Ich finde das Cover sehr schön und es hat mich sofort angesprochen gehabt.

Geschichte: Hier erleben wir die Geschichte der ersten Katharina von Russland, and der Seite von Peter der Große. Doch ihre Geschichte beginnt nicht in den Adelshäusern, sondern in einem namenlosen Dorf in Armut. Sie erlebt eine Reise voller Höllenqualen und Angst, bis sie doch Glück im Leben findet, bei einem Mann, dessen Gemüt sehr schwankend zu sein scheint. Und trotz allem bleibt sie liebevoll und gutmütig. 

Charakater: Martha ist eine tolle Person. Sie ist gutmütig, weiß aber was sie will und wie sie um ihr Schicksal kämpfen muss. Sie ist nicht dumm, obwohl sie weder Lesen noch Schreiben kann. In ihrer Heimat wird sie als nichtsnutz abgesempelt, doch in Moskau wird sie vergöttert. Peter wiederrum ist ein sprunghafter Charakter. Er ist implosiv, gierig, kriegerisch, sehnsüchtig und Liebevoll trotz allem. Er wünscht sich nichts sehnlicher als einen geeigneten Thronerben und Zweisamkeit mit seiner Frau.

Fazit: Ellen Alpsten schafft es mit einem tollen Schreibstil, dass ich gefesselt war von den Emotionen, der Geschichte und der Realitätsnähe und sogar was dabei gelernt habe. Ich verstehe jetzt viel eher, wie die Geschichte Russlands entstanden ist und wie bedeutungsvoll Sankt Petersburg ist. Ich kann dieses Buch jedem ans Herzen legen, der Russland interesannt findet, oder generell auf eine tolle Geschichte hofft, in der es um LIebe und Intrigen geht. Doch jeder, der zimperlich ist was Gewalt an Frauen, Blut, Folter und sonstiger Gewalt ist angeht, sollte gewarnt sein, denn hier wird nichts verharmlost.

5/5 Sterne

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