Rezension - Kaleidra - Wer das Dunkel ruft - von Kira Licht


Kaleidra - Wer das Dunkel ruft


 Kurzmeinung: Naive Protagonistin mit starken Fähigkeiten trifft einen mysteriösen Kerl mit ebenfalls starken Kräften und soll das ewige Leben finden.


Naive Protagonistin, starke Story

Cover: Mysteriös, tolle Glanzeffekte, spannender Titel, was will man mehr?

Geschichte: Emilia lebt mit ihrer Mutter und ihrem Hund in einer Wohnung in Rom sehr bescheiden. Doch sie hat die Schule so gut wie fertig, doch ihre Zukunft ist ungewiss. Bei einem Ausflug in ein Museum mit der ganzen Klasse entdeckt sie ein Manuskript, dass als unlesbar gilt. Ein Rätsel das von niemanden gelöst werden kann, außer von ihr. Plötzlich bemerkt sie, dass ihre Liebe zu Codes und Rätsel schon immer sehr merkwürdig war. Dann taucht ben auf, ein Kerl der sie ständig verfolgt. Sie wird von einer Gruppe angegriffen, die sie mit Chemikalien und chemischen Reaktionen angreifen. Und da passierte es, dass ihre eigene Kräfte erwachten. 

Ich finde die Idee sehr gut durchdacht. Die Idee mit der Chemie, den Rätseln und der Loge passt so gut zusammen und verbrigt noch so viele Gehemnisse dahinter. Hier einmal einen großen Lob an Kira Licht! Sie muss bestimmt Tagelang recherschiert haben, um zu wissen, welche Orte wie aussehen und welche Elemente auf was reagieren.

Charaktere: Emilia ist so eine Person für sich. Anfangs mochte ich sie, dann im Mittelteil weniger, dann jedoch war sie mir doch wieder ans Herz gewachsen. Das Problem bei ihr, war die pure Naivität. Sie erfuhr, dass es die Welt der Alchemisten voller Gefahren gab, und das erste was sie machte, war die Gefahr zu suchen, total dämlich zu handeln und allen Befeheln und Ratschlägen aus dem Weg zu gehen. Man merkte sehr, dass dies allein wegen des Plots geschah. Doch ich denke, man hätte diese Begegnungen auch anders hervorrufen können. Später reduzierten sich diese Vorfälle und dadurch wirkte sie einfach besser auf mich. 

Ben hingegen fand ich durch und durch sympathisch. Klar, war er anfangs eher kühl und gereizt, doch bei Emilias Handeln war das kein Wunder.  Seine Fähigkeiten waren immer sehr nützlich, seine Gefühle stark und sehr realistisch. 

Die Nebencharakteren gefielen mir bis jetzt auch sehr gut und ja, auch die Antagonisten. Es gab diesbezüglich nichts auszusetzen und ejder hatte seinen eigenen Charme. 

Fazit: Noch einmal: Respekt an Kira Licht! Sie hat dann eine sehr tolle Geschichte mit einem gewissen Prickeln ins Leben gerufen. Ihr Schreibstil ist ebenfalls sehr angenehm und erinnert mich an den Schreibstil von Jasmin Romana Welsch. Was mich jedoch störte waren Emilias dämliche Aktionen und die vielen Schreibfehler die mir sehr oft aufgefallen sind. Die Idee und alles was dahinter Steckt ist dafür der Wahnsinn! 

5/5 Punkte

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