Rezension - New Wolrds: Lüge und Verrat - von Anne Oldach


New Worlds: Lüge und Verrat


 Kurzmeinung: Eine interesannte und zum Nachdenken anregende Dystopie, in der ich mit Lika eine Reise durch unsere bevorstehende Zukunft machen durfte.


Unsere Zukunft

Cover: Das Cover ist sehr schön gestaltet und passt sehr gut zu der Geschichte. Vor allem der Luchs hat eine tiefere Bedeutung.

Geschichte: Lika ist eine Neuweltlerin und lebt ihr Leben als Wissenschaftlerin ohne irgendwelche Sorgen. Unterstützt wird ihr altersloses Leben durch die verschiedenste Technik. Eine Moderne voller Einklang der Gemeinschaft. Doch eines Tages benimmt sich ihr Kater merkwürdig und auch ihre Freundin Oclay verhält sich nicht normal. Als plötzlich der Mentor von Lika sie auf eine geheime Mission in die alte, zerstörte Welt außerhalb von Eden mitnehmen will, wird sie in eine ganz andere Welt geworfen.

Mir hat die Geschichte sehr gut gefallen. Die Welt war vielseitig und jede Seite hatte seine Vor- und Nachteile. Vor allem die Geräte hätte ich gerne daheim ;)

Die Welt und auch die Hintergrundstory hat mich zum nachdenken angeregt, denn es geht um die Zukunft, nachdem Viren, Katastrophen, Klimawandel und Kriege die Welt zerstört haben. Und vieles, was Lika über die Vergangenheit denkt ist so wahr. Allerdings gab es in der Geschichte auch ein paar Längen, wobei an manchen Stellen für mich persönlich Informationen fehlten, die ich noch gerne über die Welt und den Verlauf der Geschichte erfahren hätte. Auch in Bezug auf Lika.


Charaktere: Lika ist schlau und mitfühlsam. Doch oft wirkte sie etwas kindlich, was dazu führte, dass ich keine große Bindung zu ihr aufbauen konnte. Erst gegen Ende wurde sie mir etwas sympathischer. Milo hingegen war mein Lieblingscharakter den ich sofort verstehen konnte. Durch seine etwas grobe, aber auch einfühlsame Charakterzüge schloss ich ihn direkt ins Herz. Der Professor war ebenfalls ein interesannter, aber mysteriöser Charakter, über den man leider nicht allzu viel erfuhr. 


Schreibstil: Der Schreibstil war sehr angenehm und machte es einfach, dass Buch zu lesen. Jedoch hatte mich die Typografie etwas gestört, kann aber nicht genau sagen wieso. Die Welt, die Technologien und auch die Geschehnissen wurden super gut beschrieben und gaben direkt ein gewisses Feeling von der Umgebung an den Leser weiter. Jedoch fehlte meiner Meinung nach die Spannung im Schreibstil, da ich nicht wirklich gefesselt wurde.


Fazit: Ein gelungenes Debüt, voller Natur, Technologie und emotionalem Chaos der Charaktere. Mir hat das Buch gut gefallen, auch wenn es an ein paar Stellen etwas geschwächelt hatte. Denn im großen und ganzen ist es eine sehr interesannte Geschichte, die schon viel Potential nutzt, allerdings noch etwas verbessert werden könnte, was das Stillistische betrifft.

4/5 Sterne

[Werbung/ Rezensionsexemplar]

Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

Impressum

Rezension - Bad at Love - von Morgane Moncomble

Rezension - Darf ich dich jetzt behalten? - von Sophia Money-Coutts