Rezension - Adular 1 - Schutt und Asche - von Jamie L. Farley


Adular 1


 Kurzmeinung: Spannend und radikales Dark Fantasy Erlebnis mit tollen Charakteren, interesannter Welt und einem Verprechen nach mehr. Weiter so!


Spannend und Radikal

Cover: Das Cover ist passend düster zu der Geschichte gestaltet. Der Schädel passt sehr gut zur Geschichte und auch der Hintergrund verpsricht viel.


Geschichte: Dûhirion ist ein Dunkelelf und arbeitet als Assasine für Umbra. Er hat es im Kaiserreich Adular nicht einfach, da dort Dunkelelfen wie Hunde behandelt werden. Elanor ist eine Waldelfin und arbeitet als Schneiderin und rettet Dunkelelfen mit der Geheimorganisatzion Weiße Feder vor ihrem Schicksal. Beide lieben sich. Eine Liebe, die nicht sein darf. Diese wird auf die Probe gestellt, als Dûhirion eine verwaiste und verletzte Dunkelelfin findet, die hilflos durch die Stadt irrt, denn sie geraten in eine Zukunft, die für beide nicht einfach wird.

Mir hat die Geschichte sehr gut gefallen. Sie war spannend gestaltet und nahm den Leser mit in eine düstere High Fantasy Welt voller Elfen, Zwergen und Menschen. Teilweise war es sehr erschreckend, wie ernst alles geschrieben war, doch es passte perfekt in die Sitautionen und gab mir Gänsehaut. Vor allem das Ende hatte mich umgehauen.


Charaktere: Dûhirion ist ein Dunkelelf und muss deshalb im Alltag mit starkem Rassismus kämpfen. Er ist düster, kühl und dennoch hat er sein Herz am richtigen Fleck. Elanor ist eine einfache Waldelfe, die es nicht mitansehen kann, wie die Dunkelelfen behandelt werden. Trotz ihre fehlende Kampfkraft ist sie mutig und gibt nicht auf, ihrem Glauben zu folgen. Beide waren mir von Anfang an sympathisch, da sie realistisch geschrieben waren und eine tiefe Bindung zueinander haben. Aber auch die Nebencharaktere konnten mich überzeugen.


Schreibstil: Der Schreibstil aus der Er-Perspektive war super gut und sehr flüssig geschrieben. Die Gefühle der Charaktere kam sehr gut rüber und es gab stetig etwas spannendes zu lesen. Sei es eine Spannende Kampfszene oder einfach eine kleine Tour durch die Gegend, es gab immer etwas interesanntes zu lesen.


Fazit: Ein toller Debütroman mit tollen Charakteren und einer spannenden Welt. Allerdings ist dieses Buch nichts für schwache Nerven.

5/5

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