Rezension - Wo der Himmel leuchtet - von Jenny Ashcroft


Wo der Himmel leuchtet


 Kurzmeinung: Ein historischer Liebesoman, der nichts für schwache Nerven ist. Habe ein paar Tränen vergossen, denn es hat mich sehr gepackt. Lesen!


Das damalige Bombay in seiner Pracht

Cover: Das Cover ist sehr schön und im nachhinein finde ich es sehr passend und sogar etwas erdrückend von den Emotionen, das es ausstrahlt. Die Farben passen ebenfalls perfekt.


Geschichte: Maddy entdeckt zwischen all den Leuten auf der Silversterfeier in Bombay einen Mann, der sie sofort in den Bann zieht. Doch dann verschwindet er spurlos. Am Tag darauf erhält er von diesem mysteriösen Mann einen Brief, sowie das Feuerzeug, dass sie verlor. Dadurch entsteht eine Bekanntschaft, die Maddy prägen wird. Doch ihre Mutter gefällt das nicht, denn Sie sieht den Chirugen Guy an ihrer Seite, auch wenn er viel älter ist als sie. Was Maddys Schicksal ist, kann nur sie selbst bestimmen.

Eine wirklich gelungene und emotionale Geschichte über Liebe, Verlust und die Zeit, die damals spielte. Ich konnte öfters gut mitfühlen und die Stimmung der besonderen Kulissen kam sehr oft gut rüber. Dazu kommt, dass alles so gut zusammengepasst hat. Auch die Charaktere, die Dialoge und der Plot war sehr gut gestaltet.


Charaktere: Maddy und Luke sind zwei sehr starke Protagonisten, die Spaß und Lebensfreude ausstrahlen. Es war unmöglich, sie nicht zu mögen. So wie die Nebencharaktere, hatten auch die Protagonisten eine tolle Hintergrundgeschichte und viel Charakter. Selbst Guy musste man auf eine gewisse Art mögen, obwohl er eher das Gegenteil von Luke war. Die Emotionen der Charaktere kam sehr gut rüber und ich konnte dadurch manchmal richtig mitfühlen.


Schreibstil: Der Schreibstil der Autorin war wirklich toll, auch wenn er besonders war. Sie nutzte viel indirekte Rede und auch Klammerkommentare. Sie schrieb aus der sicht verschiedene Charaktere aus der Er/Sie-Perspektive, wobei die Protagonisten der Hauptfokus der Erzählsicht waren. Es war von den Begriffen leicht zu lesen und schwierigere Wörter wurden kursiv markiert, leider aber nicht wirklich erklärt.


Fazit: Eine Achterbahnfahrt der Gefühle, die sich lohnt. Perfekt für den Sommer, oder wenn man sich im Winter den Sommer ersehnt. Allerdings ist es keine leicht zu verdauuende Lektüre, denn hier gibt es viel Emotionen und Herzblut. Schade, dass die Geschichte von Maddy vorbei ist. Eine klare Leseempfehlung von mir.

5 Sterne

[Unbezahlte Werbung/ Rezensionsexemplar]

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