Rezension - Sternstunde - Die Schwestern von Waldfriede - von Corina Bomann

 


Sternstunde

Kurzmeinung: Eine wundervolle Geschichte auf wahren Begebenheiten, über die schweren Zeit der damaligen Zeit und einer liebevollen Krankenschwester.

Liebevoll Geschriebene Geschichte über das Waldfriede

Cover: Ich persönlich Liebe dieses Cover, es ist sehr schön gestaltet und zeigt sehr gut, worum es geht. Auch die Pose der Frau passt zur Geschichte.


Geschichte: Berlin 1919. Hanna arbeitet in einem Krankenhaus und wartet sehnlichst auf ihren Verlobten, der wegen des Krieges eingezogen wurde. Doch als er zurückkommt, bricht eine Welt für Hanna zusammen, denn er stirbt vor ihren Augen. Danach ist Hannas Leben nicht mehr, wie es einmal war und sie bekommt ständig Panikattacken bei schwer verletzten Patienten. Eines Tages will Dr. Conradi ein Krankenhaus gründen und will Hanna dort als Röntgenschwester haben. Ein möglicher Neuanfang. Doch wie wird es Hanna im Waldfriede, in der schweren Zeit ergehen?

Mir hat die Geschichte sehr gut gefallen. Hannas Geschichte konnte mich durchweg überzeugen. Schon am Anfang wurde die Liebe zu dieser Geschichte deutlich. Auch wenn es ein dickes Buch ist, hat es sich nur gegen Ende minimal gezogen. Ich konnte sehr gut die Zeit und die Umstände von früher miterleben und habe es genossen, ein Teil dieser Schwesternschaft kennenzulernen. Die Dialoge waren interessant und realistisch, aber auch wie die Umgebung beschrieben wurde war bildhaft.


Charaktere: Hanna war mir von Anfang an mit ihrer selbstsichern und offennen Art sympathisch. Sie handelte stets nach ihrem Gefühl und war gut zu ihren Mitmenschen, doch auch manchmal zeigte sich ihre verletzte Seite, was sie so greifbar gemacht hat. Auch Dr. Conradi war ein interesannter Charakter, der dem Buch einen tollen Touch durch seine Perspektive verlieh.Aber auch die vielen Nebencharaktere waren so unterschiedlich und doch konnte ich sie alle ins Herz schließen, denn alle schienen eine Geschichte zu erzählen, die man kennenlernen wollte.


Schreibstil: Der Schreibstil war sehr angenehm und leicht zu lesen. Bei manchen stellen hätte ich mir anstatt Zeitsprünge lieber noch etwas mehr erfahren. Doch man konnte deutlich spüren, wie viel Liebe und arbeit dahinter steckte.


Fazit: Ein sehr gelungener Auftakt einer bestimmt tollen Reihe. Ich mochte Hannas Geschichte sehr und bin sehr gespannt, wie es weitergehen wird.

5 Sterne

[Unbezahlte Werbung/ Rezensionsexemplar]

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