Rezension - Teenie Voodoo Queen - von Nina MacKay


 


Teenie Voodoo Queen

Kurzmeinung: Mein Highlight vom Januar! Lustig, emotional, tolle Charaktere und eine überraschende Story, die mich begesitern konnte.

Mein Highlight Januar 2022

Cover: Das Cover finde ich persönlich nicht besonders, dennoch hat es einige Elemente, die zur Geschichte passen. Jedoch hätte es etwas mehr aufwendiger sein können, damit es noch mehr Leser anspricht.


Geschichte: Dawn Decents Eltern sind vor Jahren gestorben. Seitdem lebt sie mit ihrer Tante Melinda im Sumpf, die jedoch seit Wochen auf Reisen ist und sich nicht gemeldet hat. Am Tag ist Dawn ein normaler Teenager mit den Problemen der Highschool. Doch Abends besucht sie die Voodooschule und trainiert ihre Fähigkeiten. Doch trotz allem gelingt ihr nie ein Zauber. Als ihre Mambo eines Tages eine Vision von einer Katastrophe hat und Dawn einen Alligator ausversehen in einen Menschen verwandelt, beginnt ihr chaotisches Leben noch mehr aus den Rudern zu geraten.

Das Buch lag Jahre auf meinem SuB als die älteste SuB-Leiche. Jetzt habe ich es endlich befreit und bin sehr froh darüber, denn die Geschichte mochte ich sehr. Leider war die Geschichte viel zu schnell vorbei, denn ich habe sie verschlungen. Es gab so viel Humor und so viele sympathische und auch absichtlich unsympathische Charaktere, dass ich immer weiter lesen wollte. Anfangs kam ich etwas schwer rein durch den Schreibstil, doch dann habe ich genau diesen geliebt. Der Mittellteil hat sich nur ganz kurz gezogen, doch da musste ich am meisten Schmunzeln und sogar auflachen. Das Ende war überraschend und hat mich sprachlos zurückgelassen.


Charaktere: Dawn war mir recht schnell durch ihre tollpatschige Art sehr sympathisch, da ich mich mi ihr identifizieren konnte. Auch sympathisch fand ich sie, weil sie nicht die 08/15 wunderschöne Protagonistin ist, sodnern einfach anders ist. Lin und Jax habe ich auch sehr schnell ins Herz geschlossen und mochte ihre Charaktereigenschaften. Sie waren zwar beide eher oberflächlich gestaltet, doch das war keinesfalls negativ, sondern machte das Buch noch lustiger. Auch die Antagonisten mochte ich, da sie zwar nicht richtig begründet waren, aber doch einen gewissen Charme besaßen.


Schreibstil: Der Schreibstil ist sehr direkt und humorvoll, was mir sehr gefallen hat. Anfangs war dies für mich anstrengend, doch ich habe mich schnell darauf eingelassen und genossen. Die Dialoge waren genial und auch die Beschreibungen waren super, auch wenn vor allem die Umgebung etwas zu kurz geraten war.


Fazit: Dieses Buch lag zu unrecht so lange bei mir rum. Es konnte mich sehr gut unterhalten und ließ mich sprachlos zurück, obwohl es nur ein Einzelband ist. Ich bin froh, es gelesen zu haben und es wird definitiv das letzte Buch sein von der Autorin.

5 Sterne

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