Rezension - Das Mädchen aus Feuer und Sturm - von Renée Ahdieh


Das Mädchen aus Feuer und Sturm


Kurzmeinung: 4,5 Sterne. Für 5 hat mir noch dieser Wow Effekt gefehlt, doch es ist ein wirklich tolles Romantasybuch für Japanfans!

Japan, Liebe und der Wunsch nach Gerechtigkeit

Cover: Das Cover finde ich etwas nichtssagend. Ja, es geht um ein Mädchen, ja es spielt in der Natur, doch mehr sagt dieses Cover nicht aus. Dabei sollte es mehr Aussagen, denn sonst werden nicht viele diese tolle Geschichte lesen.


Geschichte: Mariko wurde immer als seltsam angesehen, da sie sehr wissbegierig ist. Als sie den ersten Sohn des Kaisers von Wa heiraten soll, akzeptiert sie es, denn sie war es gewohnt, dass über ihr Schicksal entschieden wird. Doch auf der Reise zum Kaiserpalast wird ihre Reisegruppe von überfallen. Sie schafft es, dem Mordanschlag zu entkommen und sich als Tod darzusgellen. Mittellos will sie den Grund für den Anschlag herausfinden und begibt sich als Mann verkleidet auf die Suche nach dem schwarzen Clan.


Die Geschichte war wirklich schön. Das Japanische Setting gab mir ein Gefühl von Geborgenheit. Die Charaktere waren sympathisch und auch die Geschichte war wirklich gut. Es startet recht zügig und actionreich, doch dann ist es bis zum Finale relativ ruhig, was keinesfalls schlimm ist. Dadurch lernt man die Charakere besser kennen und ich konnte eine Bindung aufbauen. Es gab einige wirklich schöne Szenen, die fast perfekt gewesen waren. Das Ende von Band 1 war sehr spannend und etwas überraschend. Ich war vor allem gegen Ende sehr gefesselt und verspüre nun den Drang zu erfahren, wie es weitergeht.


Charaktere: Ich mochte wirklich fast alle Charaktere, bis die, die im Kaiserpalast waren, da mir zu denen die Bindung fehlte. Mariko war mir durch ihre schlaue, neugierige Art und dem Wunsch nach Gleichberechtigung sehr sympathisch. Ihre Art zu denken und zu handeln war realistisch und gut nachvollziehbar. Auch Ōkami mochte ich auf seine kalte und mysteriöse Art, so wie Ranmaru, Yoshi und Kenshin. Mit den Charakteren hat es einfach Spaß gemacht.


Schreibstil: Der Schreibstil war eher ruhig und hielt sich sehr an die Japanische Lebensart, was es sehr überzwugend gemacht hat. Es gab viele japanische Begriffe, die aber hinten im Glossar alle erklärt werden und durch die Kursivschreibung erkennbar sind. Ich war durch diesen flüssigen und geschmeidigen Erzähler schnell vorangekommen und habe nur selten mitbekommen, wie viele Seiten ich am lesen war.


Fazit: Eine wunderschöne, süße, japanische Fantasygeschichte die mich oft an die Geschichte von Mulan erinnert hatte. Wer also Mulan oder Japan sehr mag und gerne auch Mal Fantasy mit nur wenig Fantasyelementen liest, der ist hier sehr richtig.

4,5 Sterne

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